Behandlung von Tinnitus

in meiner Praxis in Regensburg

Beim Tinnitus (aurium) im Volksmund auch „Ohrensausen“ genannt, hört der Betroffene Geräusche, die keine äußere Schallquelle haben.

Die Art der wahrgenommenen Geräusche kann dabei sehr unterschiedlich sein. Brummen, Pfeifen, Surren können ebenso auftreten wie Rauschen oder Knistern. Manche der Geräusche weisen eine gewisse Rhythmik auf andere treten eher unregelmäßig auf. Auch die Intensität variiert sehr stark, von kaum hörbar bis zu einem permanenten Sinneseindruck.

Tinnitus ist weit verbreitet. So leidet etwa ein Viertel aller Menschen irgendwann im Laufe des Lebens zumindest einmal darunter.

Unterschieden kann der Tinnitus in Formen bei denen ein Patient tatsächliche Geräusche wahrnimmt, die zum Beispiel durch das Pulsieren von Gefäßen im Ohrbereich entstehen und in Formen bei denen keine körpereigenen Störgeräusche auftreten. Bei letzteren Formen geht man davon aus, dass die Ursache im Gehirn, im Gehörnerv oder in den Sinneszellen des Innenohrs liegt.

Mögliche Ursachen für Tinnitus im Allgemeinen sind: Als Folge des Tinnitus können Gereiztheit, Schlafstörungen, Depression, oder Angstzustände auftreten.

Meist kommen Betroffene mit der Erkrankung gut zurecht. Mit der Zeit tritt bei den meisten eine gewisse Gewöhnung ein.

Je kürzer die Symptome bestehen, desto wahrscheinlicher ist die Chance auf Genesung. Länger bestehende Symptome (ab 3 Monaten) reagieren zunehmend schlechter auf Behandlungen.

Trotzdem besteht auch bei länger anhaltenden Formen die Möglichkeit einer Rückbildung der Erkrankung.

Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. In Frage kommen: Die Prophylaxe besteht insbesondere in der Vermeidung von lauten Geräuschen, oder der Vermeidung von übermäßigem Stress.