Behandlung von Migräne

in meiner Praxis in Regensburg

Unter Skoliose versteht man eine Seitneigung der Wirbelsäule mit Drehung der Wirbelkörper um die Längsachse. Dies ist häufig mit einer knöchernen Verformung der Wirbel begleitet, wenn die skoliotische Verformung länger besteht.

Die Ursache der Skoliosebildung ist in den meisten Fällen unbekannt. Sie kann sekundär durch Muskelerkrankungen, Störungen peripherer und zentraler Nerven, Knochenbildungsstörungen, Narbenzüge, kieferorthopädische Umstellungen oder Verletzungen entstehen.

Treten Skoliosen bereits im Kindesalter auf, so ist es günstig diese möglichst früh behandeln zu lassen. Während der Pubertät und der dazugehörigen Wachstumsschübe verschlimmert sich die Skoliose häufig und die knöcherne Umformung der Wirbel macht eine therapeutische Behandlung zunehmend schwierig.

Hochgradige Skoliosen verringern unter Umständen das Lungenvolumen oder wirken sich auch nachteilig auf andere Organe aus, sofern diesen nicht genügend Platz zur Verfügung steht.

Anzumerken ist, dass eine geringe Skoliose bei den meisten Menschen (bis 10° Cobb) auftritt – also nichts besonderes ist und daher auch nicht unbedingt behandlungsbedürftig ist.

Die Diagnose erfolgt über den Sichtbefund, Röntgen, CT oder MRT. Treten zusätzlich organische Beschwerden auf, müssen auch diese abgeklärt werden.

Die Therapie erfolgt konservativ mit Physiotherapie, Osteopathie, Akupunktur und Korsettbehandlung. Funktionelle Skoliosen – also Skoliosen die noch nicht knöchern manifestiert sind – lassen sich so zu fast 100 % therapieren.

Sind konservative Methoden ausgeschöpft und liegen organische Beschwerden vor, kann auch eine Operation in Betracht kommen. Seitliche Verkrümmungen werden dabei soweit wie möglich durch Implantate und Knochenversteifungen aufgerichtet.