HWS Syndrom

Behandlung der Halswirbelsäule in Regensburg

HWS steht für Halswirbelsäule. Der Begriff Syndrom bezeichnet lediglich den Umstand, dass etwas in dem vorgenannten Bereich nicht stimmt. Es handelt sich also hierbei um einen Sammelbegriff unter dem viele verschiede Einzelbeschwerden zusammengefasst werden.

Die Ursachen können von Verletzungen herrühren, haltungs-, entzündungs- oder verschleißbedingt sein. Es gibt chronische und akute Verläufe.

Auch die betroffenen Strukturen sind vielfältig. Es kann sich um einen verspannten Muskel-Bandapparat handeln, blockierte Halswirbel, durch Verletzung oder degenerativ veränderte Bandscheiben oder Wirbelgelenke. In selteneren Fällen sind auch Nervenreizungen in das Syndrom einbezogen.

Ursachen sind beispielsweise, schlechte Haltung, plötzliche Bewegungen, Kältereize, degenerative Prozesse, Muskelverspannungen, Stress, rheumatoide Erkrankungen oder Verletzungen.

Das häufigste Symptom sind schmerzhafte Muskelverspannungen die mit einer partiellen oder gänzlichen Bewegungseinschränkung einhergehen. Gelegentlich treten auch Störungen der Nerven auf, die sich in Missempfindungen (Kribbeln, Taubheit) bis in die Arme hinein bemerkbar machen können. Symptome die sich weiterhin hinzugesellen können sind Schwindel, Kopfschmerz oder Tinnitus.

Wie ein HWS-Syndrom behandelt wird, hängt von seiner Ursache ab. Von ärztlicher Seite werden gerne Schmerzmittel, muskelentspannende Medikamente oder Entzündungshemmer in Tabletten oder Spritzen verabreicht.

Konservative Behandlungen sind Wärmeanwendung, Physiotherapie oder Osteopathie und Akupunktur.

Die früher oft praktizierte Ruhigstellung mittels Halskrause ist mit Vorsicht anzuwenden. Schnell kommt es zu einem Muskelabbau, der in der Folge selbst wieder Probleme verursachen kann.